Teil 4: Peshi und der Master of Arts in Taxation

    Blogeintrag Nr. 4 ist da und der Frühling ebenfalls. Wie ist es Peshi in den letzten Wochen ergangen? Das erfahrt ihr hier:

    Hallo ihr lieben,

    ich hoffe euch gehts bei dem ganzen Frühlingswetter genau so gut wie mir und es hebt eure Motivation bzw. Laune etwas während der weiteranhaltenden Corona-Situation. 

    Ich hatte rückblickend auf die letzten Wochen eine lange Phase, keinen TaxMasterunterricht. Das lag daran, dass ich mich für den TaxMasterstudiengang im Oktober 2020 eingeschrieben hatte, mir die Unterrichtstermine aber so gelegt hatte, dass ich nicht direkt mit den regulären Basismodulen begann, sondern stattdessen mit der Wahl der Wahlpflichtfächer sowie die steuerliche Methodenlehre. Vor allem, weil mir schon bewusst war, welche Wahlfächer ich nehmen würde. Das führte dazu, dass ich die Basismodule erst im April 2021 belegt habe. 

    Die Basismodule, wie der Name schon sagt, ist ein durchgehender 10-Tägiger Crashkurs in Sachen Steuergrundlagen. Im TaxMasterstudiengang sitzen verschiedene Fachmänner aus den verschiedensten Bereichen. Eins haben wir jedoch alle gemeinsam - Steuern. Mithilfe von sehr kompetenten Dozenten wird jeder einzelne durch die Basismodule auf ein einheitliches steuerliches Grundwissen trainiert. 

    Vorab erhalten wir Skripte zu den verschiedensten Modulen bzw. Steuerarten, diese sollten vorab zumindest durchgelesen werden. Und ich würde jedem die Durcharbeit der Skripte sehr ans Herz legen. Nicht nur um das Wissen aufzufrischen, sondern in erster Linie um der Vorlesung selbst folgen zu können. Die Vorlesungen beinhalteten noch mal separate Foliensätze die kurz vor Kursbeginn verschickt worden sind. Diese sind zwar kürzer und übersichtlicher gehalten aber nah am Skript aufgebaut. Wenn man sich das Skript vorher angeschaut hatte, dann war es viel angenehmer der Vorlesung zu folgen und am Ball zu bleiben, denn gute 7 - 8 Stunden Unterricht kann dann schon mal an der Energie zerren. Und wenn man einigermaßen weiß, worum es grade geht, fällt es einem nicht mehr ganz so schwer.

    Allerdings muss ich dazu sagen, dass die 10 Unterrichtstage schon echt sportlich waren. Es gab wahnsinnig viel Input, ganz egal ob man ein Fachmann ist und bereits viel mit Steuern am Hut hat oder nicht. Allerdings fand ich es persönlich auch sehr angenehm, dass durch die verschiedensten Dozenten auch sehr viel praktische Erfahrung mit den Studierenden geteilt wurde. Dozenten, die teilweise Jahrzehnte in ihrem Beruf tätig sind, haben ausgesprochen spannende Alltagsgeschichten zu erzählen, das garantiere ich euch. Es wurde dadurch kaum eintönig oder zu trocken. Darüber hinaus gab es nach kleineren oder auch komplexere Themenbereichen Beispiele und praxisnahe Fälle, die oftmals gemeinsam in der großen Gruppe oder auch in kleineren Break-out-sessions durchdacht und bearbeitet wurden. Das hat bei mir persönlich dazu geführt, dass mir einige kompliziertere Themen schnell veranschaulicht wurden und folglich zum besseren Verständnis geführt haben. Es ist wie ein kurzes Innehalten und Verinnerlichen bevor es weitergeht mit dem Marsch. Meines Erachtens sehr hilfreich.

    Die eineinhalb Wochen vergingen wie im Flug. Danach ist man erst einmal ziemlich platt und muss etwas Luft holen. Kurz nach der letzten Vorlesung kamen auch schon die Lösungshinweise zu den diversen Fallaufgaben an, sodass relativ schnell (jedoch natürlich mit der nötigen Pause) mit der Nacharbeit und Vorbereitung auf die Prüfung in gut zwei Monaten begonnen werden konnte. Zwei Monate erscheint recht großzügig, jedoch erfordert es ein gutes zeitliches Management, wenn man zusätzlich den bekannten Vollzeitjob stemmen möchte. Aber ich bin guter Dinge und glaube, dass die Skripte in Verbindung mit den Fallaufgaben sowie den Lösungshinweisen eine gute Grundlage schaffen, gut und gezielt durch den Stoff zu kommen und auf die Prüfung vorbereitet zu sein.

    Darüber, ob und wie die Vorbereitung mit den Lernhilfen geklappt hat und was als Nächstes ansteht, erzähle ich euch gerne beim nächsten Mal. Für die nächsten Wochen heißt es jetzt erstmal büffeln. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen tollen Start in die neue Woche und bleibt alle gesund!

    Eure Peshi 

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