Teil 22 Meister aller (Steuer-)Klassen - Theresas Weg zum TaxMaster

    Teil 22 - "Freistellung" Im Teil 22 und die Freistellung ist da. Theresa weiht euch ein in ihre Planungen. So geht sie die letzten Wochen vor dem Examen an.

    Moin Leute!

    Entgegen meines neuen Mottos der Drei-Gänge-Steuer-Menüs wird der heutige Eintrag eher ein kleiner Snack - ein Steuer-Snickers wenn man so will. Denn meine Freistellung hat begonnen und anders als im letzten Jahr habe ich gleich zu Anfang mit einem Vollzeitkurs über sechs Wochen gestartet. Der ist recht zeitintensiv und ich bin ordentlich am Rotieren (nach 2 Tagen LOL).

    Im letzten Jahr habe ich die erste Zeit, wie ihr wisst, anhand der Unterrichtsmaterialien und Klausuren des Endriss Samstagskurses gelernt und bin erst im September in die Klausurenkurse eingestiegen. Da ich mich aber nun selbst gut kenne, wusste ich, dass mir gerade das berühmte „Reinkommen“ schwerfallen würde. Insbesondere in Anbetracht meiner zugegebenermaßen recht pessimistisch-realistischen Einstellung meines Zweitversuchs gegenüber, die ich in meinem letzten Eintrag geschildert habe. Somit dachte ich mir: Wenn der Kurs gebucht ist, musst du auch ran.“ Und das war goldrichtig. Zwar bräuchte ich eigentlich dringend Urlaub :-) und der Übergang von Arbeitsalltag in das Steuerbootcamp war mit einer Unterbrechung von zwei Tagen nicht gerade sanft oder erholsam. Aber zumindest gaukle ich mir selbst nichts vor mit zwei/drei Stunden „lernen“ am Morgen und dem Verbringen des restlichen Tages im Schwimmbad.

    Zur konkreten Zeitplanung meiner dreimonatigen Freistellung: Der Vollzeitkurs geht sechs Wochen lang und ist inhaltlich eine Vertiefung – d.h. die Grundlagen müssen bereits sitzen. Danach sollte ich a) ziemlich fertig sein mit der Welt aber b) auch hoffentlich ganz gut vorbereitet. Es folgen drei Wochen, in welchen ich für mich noch ein paar Klausuren schreibe und ggf. bestehende Wissenslücken stopfe. Ende August beginnt dann der Klausurenkurs 1 bei Endriss, welchen ich auch schon letztes Jahr besucht habe, gefolgt vom Klausurenkurs 2 (mit einer Pause von ganzen zwei Tagen dazwischen – betet für mich). Dann ist es auch schon Anfang Oktober und das Examen steht vor der Tür. Ich denke (und hoffe), dass ich für Runde Nr. 2 meine Zeit so am effektivsten nutzen kann.

    Ganz deutlich wird bereits in dieser ersten Woche meiner Freistellung, wie mit einer fachlichen Grundlage und der nun darauf aufsetzenden Vertiefung die Sachverhalte und Lösungswege klarer werden. Ich habe im 30-Minutentakt „Aha-Momente“ und verstehe Zusammenhänge, die mir im letzten Jahr noch nicht klar waren. Einfach weil ich die Dinge nicht zum ersten Mal höre und schon diverse Fallkonstellationen dazu gesehen habe. Hoffen wir, dass das so bleibt und mir am Ende das beschert, was letztes Jahr gefehlt hat zur 4,5 ;-)

    Ich werde trotz allem tunlichst auf dem Teppich bleiben, was meine Erwartungen angeht. Ich gebe wie immer was ich habe – alles kann aber nichts muss.

    So, Snacktime ist over und wir sehen uns Ende Juli wieder zum ausgewachsenen Tax Dinner!

    Liebe GrĂĽĂźe

    Theresa

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