Teil 2 Meister aller (Steuer-)Klassen - Theresas Weg zum TaxMaster

    Teil 2 ist da. Unsere TaxMaster Bloggerin Theresa schreibt in Ihrem neuen Beitrag über die Wichtigkeit von Probeklausren, Seminararbeiten und die nächsten 3 Gebote.

    Hello again!

    Ich bin zurück mit einem weiteren Blogeintrag und einem weiteren Monat an Erfahrungen, die ich mit euch teilen möchte.

    Puh, etwas fertig bin ich schon, das muss ich zugeben! Letzte Woche war die Deadline für die beiden Seminararbeiten des Moduls 6 im TaxMaster. Ich habe super spannende Themen bekommen und das Schreiben und Recherchieren hat mir sehr viel Spaß gemacht – allerdings ist es natürlich nichts, was man mal eben so an ein oder zwei Abenden zusammenschustert. Hinzu kommt, dass am 1. November die Bearbeitungsphase meiner Masterarbeit beginnt und hierfür natürlich ebenfalls Recherche und ein Exposé erforderlich waren. Auch hier habe ich ein Thema gewählt, was mich extrem intrinsisch motiviert an der Thesis zu arbeiten – das hilft enorm, sich mit Freude damit zu befassen! Aber der Oktober war „all in all“ auf jeden Fall nochmal ein gutes Stück Arbeit!

    Bei all dem tendiert man natürlich dazu, den Samstagskurs und die Wiederholung zu vernachlässigen. Aus diesem Grund finde ich es unglaublich wichtig, dass man eine feste Routine für sich festlegt und verinnerlicht, um nicht ins „Schlingern“ zu kommen. Hierauf gehe ich später noch einmal ein.

    Letze Woche hatten wir unsere erste Probeklausur: Bilanzierung. Da kann man eigentlich nur mal herzhaft lachen beim ersten Versuch. Natürlich schafft man die Klausur zu diesem Zeitpunkt weder in 6 Stunden noch ohne am Ende die Lösungen dazu zu nehmen oder an irgendeiner Stelle in die Unterlagen reinzuschauen. Das ist schon ein kleiner Dämpfer, aber ganz wichtig: Auf keinen Fall demotivieren lassen, definitiv mitschreiben UND AUCH EINSCHICKEN! Man sollte sich so früh wie möglich die Klausurtechnik angewöhnen und herausfinden, wo man die Fehler macht! Es ist also ganz normal, wenn man bei den ersten paar Probeklausuren wie der Ochse vor dem Berg steht. Die Moral sollte aber sein: Hauptsache ran und üben, üben, üben.

    Was ich euch definitiv noch schulde sind drei weitere meiner 10 Gebote. Es gibt nur drei heute, weil ich mir die wichtigste Regel für nächsten Monat aufsparen. ;-)

    1. Wie oben beschrieben, ist eine klare Struktur im Tages- und Wochenablauf zweifellos essentiell. Ich persönlich habe bestimmte Tage für den TaxMaster und wieder andere Tage, die nur für den Samstags-Kurs und die Wiederholung reserviert sind. Daran wird auch nicht gerüttelt, sodass man nichts vernachlässigt oder sich irgendwie der berühmte „Schluri“ einschleicht. Selbstverständlich kann man auch an seiner Routine herumschrauben, wenn man merkt, dass etwas schiefläuft oder man sich übernimmt. Zum Beispiel war für mich irgendwann klar, dass ich einen Tag in der Woche brauche, an dem ich absolut nicht lernen oder wiederholen werde. Einen Tag Urlaub für den Kopf in gewisser Weise. Aber wenn ich eben weiß, der Sonntag ist reserviert nur für TaxMaster-Prüfungsstoff, dann werde ich das eher konsequent durchziehen, als wenn ich versuche, zwischen die anderen „Alltags-To-Dos“ mal hier und da eine Stunde Lernen zu quetschen. Kennt ihr das Gleichnis vom Krug, den Steinen, dem Sand und dem Wasser? Ich lege eben meine großen Steine an bestimmte Tage und die bleiben auch dort liegen. (Für alle die es nicht kennen. Schreibt hier in die Kommentare und ich schicke euch den Link).
    2. Bitte, bitte, bitte achtet auf eure Gesundheit. Nichts ist so wichtig wie euer Wohlergehen – sowohl physisch als auch psychisch. Wenn ihr merkt, dass ihr ständig krank werdet, nicht gut schlaft oder einfach ständig müde seid, zieht die Konsequenzen daraus und schaltet einen Gang zurück!
    3. Mein 9. Gebot ist nicht nur anwendbar auf den TaxMaster oder den Steuerberater, sondern auf das Leben generell: Immer weitermachen, nie aufgeben. Das hört sich zunächst sehr „Hollywood-Blockbuster-mäßig“ an, ist aber eins der wichtigsten Gebote. Man kann pausieren, man kann mal durchhängen, man kann auch für eine Weile mal lustlos sein. So ist das, wenn man über eine längere Zeit ein wichtiges Ziel verfolgt. Aber macht immer, immer weiter und werft nicht das Handtuch! Ob man nun rennt, geht oder krabbelt – Hauptsache man bewegt sich irgendwie nach vorne.

    In diesem Sinne - krabbelt fleißig weiter, legt eure großen Steine zuerst in eure Krüge und genießt noch diesen goldenen Oktober!

    Xoxo

    Theresa

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